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Für einen revolutionären Anarchismus

Übernommen von der Soligruppe für Gefangene:

Auf Tridni Valka gefunden, auf Bitte der Verfassende für die Anarchistische Buchmesse Berlin-Kreuzberg 2024 übersetzt, ein weiterer inhaltlicher Beitrag, die Übersetzung ist von uns.

Für einen revolutionären Anarchismus (Diskussionen und Weiterführungen)

Die Veröffentlichung des Buches „Pour un anarchisme révolutionnaire“ (Ed. L’Echappée, 2021) war eine Gelegenheit, viele Gefährten zu treffen und viele Diskussionen zu führen. Diese Broschüre ist von diesen Gesprächen inspiriert. Sie greift die Fragen auf, die am häufigsten gestellt wurden, und stellt das Wesentliche dessen dar, was anschließend gesagt wurde.

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Über ein antimilitaristisches Treffen in Prag im Mai 2024, die Action Week

„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich heraus fand, dass es welche gibt, die nicht hingehen müssen.“ Erich Maria Remarque

Seit dem Beginn des Einmarsches/Überfalls der Russischen Streitkräfte in der Ukraine haben sich viele Gruppen, Parteien, Organisationen, Initiativen, Individuen, ob formell oder informell – obwohl der Konflikt dort nicht seit 2022, sondern seit 2014 läuft – der radikalen Linken des Kapitals ganz gemäß ihrer Haltung/Theorie/Ideologie, sich einer der Kriegsparteien zugeordnet und diesen Krieg gerechtfertigt. Das heißt die Interessen einer Fraktion des Kapitals ideologisch zu rechtfertigen und zu verteidigen.

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Wenn die Entleerung von Begriffen um sich greift

Da wir ja leider immer wieder mit Gruppen konfrontiert werden, die aus einer vorgeblich „anarchistischen“ Position heraus die ukrainische Seite im Krieg zwischen Russland und der Ukraine unterstützen, und im April ein Artikel (When ideology gets in the way of solidarity) erschien, in welchem sich ABC-Belarus darüber verwundert, dass sie von uns als Unterstützer des Krieges bezeichnet und deshalb nicht zur Buchmesse eingeladen wurden, nun ein paar Worte von uns dazu. Wenn die Entleerung von Begriffen um sich greift weiterlesen

Hölzerne Schuhe oder Plattformschuhe? Zur „Organisatorischen Plattform der Libertären Kommunisten“

Entnommen aus anarchist library, wir haben die zitierten Stellen von Organisationsplattform der Allgemeinen Anarchistischen Union (Entwurf)“ übernommen, aus der Seite nestormakhno.info, wenn uns auch an vielen Stellen die englische Version irgendwie ‚besser‘ übersetzt vorkamen. Weitere Texte die den Plattformismus angreifen und kritisieren werden die kommenden Tage folgen.

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WIE ANARCHISTISCH IST DIE PLATTFORM?

Hier eine Broschüre von Venomous Butterfly Publications, ‚How Anarchist is the Platform?‘, die Übersetzung ist von uns. Aufgrund großer Unterschiede zwischen der englischsprachigen und der deutschsprachigen Übersetzung, von denen es sowohl mehrere gibt, haben wir die Fassung auf die sich dieser Text bezieht selbst übersetzt. Es liegt also nicht an uns was die entschiedenen Differenzen zwischen den vielen Übersetzungen angeht. Wir hätten die gängige deutschsprachige Übersetzung verwenden können, was wir auch gerne getan hätten, denn es hätte uns viel Zeit erspart, welche auf der Nestor Makhno Info-Seite zu finden ist, aber einige Differenzen schienen uns jedoch zu groß zu sein.

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Über die Schuppen im libertären Milieu

Gefunden auf der Seite der gleichnamigen Publikation Argelaga. Argelaga war eine anarchistische Publikation im spanischen Staat, sie existierte bis zum Jahr 2016, die Hauptthemen mit denen sich diese Publikation beschäftigte waren vor allem die Kritik an Technologie und Fortschritt, auch in seiner grünen Form, sowie die Verteidigung und Verbreitung der Kämpfe gegen die Zerstörung der Umwelt, aber nicht nur. Einer der bekanntesten Autoren war Miguel Amoròs, der in der französischen Publikation „Encyclopédie des Nuisances“ teilnahm, die von Jaime Semprún vorangetrieben wurde.

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TOD DER AKADEMIE UND DEREN KOLLABORATEURE

Von Expandiendo la Revuelta, die Übersetzung ist von uns.

Wovon sprechen wir, wenn wir die Akademie nennen, und was wollen Anarchist*innen von ihr?
Um eine Kritik der Akademie zu beginnen, müssen wir uns in den Kontext einordnen, insbesondere in das vom argentinischen Staat beherrschte Territorium, wo das akademische Bollwerk als Symbol des Kampfes, der Gratifikation und der Linken mit der anarchistischen Geschichte verflochten ist, auf mehr oder weniger informelle Weise in der Vergangenheit und auf direkt rekuperative Weise in der Gegenwart.

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Können „anarchistische Historiker*innen“ aufhören, mit der Macht zu kooperieren?

Gefunden auf expandiendo la revuelta, die Übersetzung ist von uns.

Gesprächsdebatte über die Aufarbeitung der jüngeren anarchistischen Geschichte durch Akademiker*Innen

Casa la Gomera, Caba, Samstag 24. Juli 2021, 16 Uhr.

Eine massakrierte Intelligenz, eine abgetriebene Sensibilität, eine indoktrinierte Kreativität, eine Null-Kritikfähigkeit: das sind die Wutausbrüche des typischen Hochschulabsolventen, der bereit ist, eine Prüfung zu absolvieren, um „Professor“ zu werden. Das sind auch die Zornesausbrüche unserer „Wissenschaftler“, unserer „Spezialisten“, unserer „Intellektuellen“ und ganz allgemein all derer, die einen Großteil ihres Lebens auf dem Friedhof des Geistes, der die Universität ist, verbracht haben. Diese Menschen, die vom kulturellen Apparat unserer Gesellschaft „modelliert“ wurden, sind nur noch zum Gehorchen gut. Und zum Befehlen. Lehrfutter also.

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